Die Schutzgebühr ist eigentlich eine Aufwandsentschädigung


Die Schutzgebühr ist kein Kaufpreis!

Oft wird uns die Frage gestellt, warum wir eigentlich eine Schutzgebühr verlangen und was dies überhaupt bedeutet. Wir sollten doch froh sein, dass das Tier ein Zuhause bekommt.

Es ist auf jeden Fall kein Kaufpreis, denn die Schutzgebühr dient nicht dem Zweck, Geld mit unseren Schützlingen zu verdienen.

 

Die Schutzgebühr dient zum einen dazu, dass nicht spontan und unüberlegt ein Hund angeschafft wird.

Spontane und unüberlegte Hunde-Käufe enden meist mit viel Stress und Leid für alle Beteiligten — sowohl für Hund als auch Mensch. Man muss sich dessen bewusst sein, dass ein Hund laufende Kosten verursacht und es im schlimmsten Fall auch mal deutlich mehr kostet — sei es aufgrund eines Unfalls oder einer nicht vorhersehbaren Krankheit.

 

Zum anderen und das ist das wichtigste Kriterium, ist sie dazu da, die bereits im Vorfeld angefallenen Kosten zu decken.

Jedes einzelne Tier wird im Ausland (und auch Inland) untersucht und versorgt. Hier erläutern wir Ihnen die Kosten, die für unsere Tiere anfallen können:

  • Impfung/en
  • Wurmkur/en
  • Floh-/Zeckenmittel
  • Microchip inklusive Implantierung
  • EU-Heimtierausweis
  • Kastration
  • Bluttests
  • Transportkosten
  • Futter
  • unter Umständen auch Unterbringungskosten 

Die Kosten für sonstige medizinische Behandlungen kommen natürlich noch hinzu. Ebenso wie Kosten für Sicherheitsgeschirre, Halsbänder, Leinen, Näpfe, Transportboxen, Hundeshampoos, Fahrten zum Tierarzt und in die Klinik etc.

Vieles kann durch Sachspenden abgedeckt werden, aber längst nicht alles.

Oft helfen wir alten und/oder kranken Hunden und solchen, die dringend operiert werden müssen. Sollte einmal etwas von der Schutzgebühr „übrigbleiben“, wird es für diese armen Tiere verwendet.

 

Die Einnahmen aus den Schutzgebühren sind nach dem Sozialprinzip aufgebaut.

Die komplette Schutzgebühr wird für die Tierschutzarbeit und unsere Schützlinge verwendet. Unser Verein und auch die Mitglieder stecken sich nichts davon in die eigene Tasche. Unsere Helfer arbeiten alle ehrenamtlich und zahlen viele Dinge privat (z.B. die Fahrtkosten für Vor- und Nachkontrollen sowie die Abholung von Tieren nach ihrem Transport, etc.). Und auch die Pflegestellen in Deutschland zahlen viel aus eigener Tasche (Futter, kleinere Tierarztbesuche, etc.).

Oft werden wir gefragt, warum denn ein alter oder kranker Hund genau so viel „kostet“ wie ein junger oder gesunder Hund. Dies beantworten wir Ihnen gerne:

Die jungen und gesunden Hunde, für die weniger Kosten nötig sind, tragen nach dem Sozialprinzip die alten, kranken oder nur schwer vermittelbaren Hunde mit. 

 

Sie sehen also...

Die Schutzgebühr ist eine Kalkulation verschiedenster Kostenpunkte und hilft lediglich uns über Wasser zu halten, sodass wir die Tierschutzarbeit fortsetzen können. Meist reicht nicht einmal das aus, weswegen wir für jede einzelne (auch noch so kleine) Spende dankbar sind.

Es geht nicht darum einen Betrag für ein Tier festzulegen und damit Geld zu verdienen. Egal ob alt, jung, gesund oder krank — jedes Tier ist gleich viel wert. Wir versuchen unser Möglichstes, um jedem Hund, der unsere Hilfe benötigt, diese auch zu geben.

 

Wir bedanken uns, dass Sie sich die Zeit genommen haben und diese Seite bis zum Ende gelesen haben.


Noch Fragen? Kontaktieren sie uns gerne über unser Kontaktformular!



TIERQUÄLEREI ist kein Kavaliersdelikt!

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Kontakt

Freunde für Tiere e.V.

 

56244 Hartenfels

 

info@freundefuertiere.de

 

Bankverbindung:

Sparkasse Westerwald-Sieg
IBAN: DE96 5735 1030 0055 0042 38
BIC: MALADE51AKI

 



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