FREYA sucht ihr eigenes Körbchen und das große Glück
Geschichte: Freya wurde mit ihren 4 Geschwistern in der Nacht in einem Karton verschnürt vor dem Tor des staatlichen Shelters ausgesetzt. Leider werden solche Kartons dort ignoriert. Unsere Tierschützerin muss jeden Tag dort vorbei. Sie weiß genau, daß die Tiere dort sterben werden, bzw. was in diesen Kartons drin steckt. Deshalb blieb ihr nichts anderes übrig als die 5 Welpen zu sichern und versuchen sie aufzupäppeln. Freya sucht nun ein Zuhause!
Im Oktober 2023 haben wir unsere Tierschützer und ihre Tiere besucht. Dort lernten wir Freya kennen. Freya ist ein liebenswertes Hundemädchen. Sie muss das Hunde-Einmaleins noch lernen, genauso wie die Stubenreinheit.
Wir empfehlen den Besuch einer Hundeschule. Wir suchen für Freya eine Familie, die ihr alle Zeit lässt um anzukommen, die ihr mit viel Geduld und Liebe alles beibringt was sie wissen muss und ihr zeigt wie schön das Leben sein kann in einer ländlichen Gegend. Für das Leben in einer Stadt ist Freya nicht geeignet. Freya sollte zu hundeerfahrenen Menschen.
Kinder sollten schon 7-10 Jahre alt sein und verstehen, das ein Hund kein Gegenstand ist. Die Kinder sollten schon verantwortungsbewusst handeln können.
Name: FREYA
Farbe: braun - weiß - schwarz
Geschlecht : weiblich
Alter: Mai 2023
Schulterhöhe: 40cm
Gewicht : ca. 12 kg
Rasse: Jagdhund - Mischling
Kastriert : ja,
Microchip: ja
Ärztlicher Test: ja
verträglich mit Katzen : nicht getestet
verträglich mit Hunden: ja
kinderfreundlich: ja (ab 7 Jahre)
Aufenthaltsort: Bulgarien
Ausreise: ab sofort
Schutzgebühr von 400,00€ beinhaltet: Transport, Kastration, Impfungen, Tests , EU Heimtierausweis, Chip, gegen Endo,- u. Ektoparasiten behandelt
- zzgl. Sicherheitsgeschirr und Zugstophalsband -
Freya wird nur nach positiver Vorkontrolle, Schutzvertrag und Schutzgebühr vermittelt.
Bitte beachten:
Jagdhunde haben in der Regel einen anhänglichen, liebevollen Charakter und durchaus das Zeug zum perfekten Familienhund. Sie verhalten sich im Haus oft recht ruhig und suchen den engen Kontakt zu ihren Menschen. Sie liegen auch gerne entspannt auf dem Sofa, während ihre Menschen Haushalt oder Büroarbeit verrichten, insbesondere wenn es draußen kalt und nass ist, sind sie glücklich ein trockenes, weiches Plätzchen zu haben. Draußen sind Jagdhunde hingegen sehr aktive und sportliche Begleiter. Sie eignen sich zum Joggen, Wandern, Apportieren und meist auch für Agility und Co. Sie lieben lange Spaziergänge in Wald und Wiesen und sind für jegliche Beschäftigung mit der Nase zu begeistern. Selbstverständlich wird ein Jagdhund in der Natur auch gerne seiner eigenen Beschäftigung mit der Nase nachgehen, da Wildfährten und Co. schnell sein Interesse wecken und alleine das Verfolgen von Fährten oder das Buddeln nach Mäusen fühlt sich, dank Dopamin-Ausschüttung, richtig gut an für den Hund. Eine Schleppleine am Brustgeschirr gehört daher mindestens in der Anfangszeit, wenn nicht sogar ein Leben lang, unbedingt zum Equipment von Jagdhund-Haltern. Es ist wichtig einen zuverlässigen Rückruf aufzubauen und gleichwohl den Hund in wildreichen oder unüberschaubaren Gebieten mit einer Schleppleine zu sichern.
Unter Jagdhunden selbst gibt es aber auch große Unterschiede. Während beispielsweise die Galgos aus Spanien viel mit den Augen nach Wildtieren Ausschau halten (=Sichtjäger), sind z.B. bei den Segugios, die wir auf Sardinien sehr viel haben, die Nasen teilweise ständig am Boden (vergleichbar mit Beagle und Bracke). Vorstehhunde, wie die Setter und Pointer, halten oft erstmal kurz inne, wenn sie einen Geruch in der Nase haben, dieses Anzeigeverhalten kann man sich im Training gut zunutze machen und zu Gunsten des Menschen positiv ausbauen.